Rechtssicherheit im Rauschenthal

#1 von Andreas L. , 25.10.2016 09:05

Liebe Mitbürger, liebe Interessenten und Sponsoren,
wir als Verein Waldheimer Eisenbahnfreunde haben mit viel Hilfe den jetzigen, gepflegten Zustand unserer Kleinbahn erreicht. Auch ist der technische Zustand der Kleinbahnstrecke als gut zu bezeichnen. Viele unter uns kennen die unsägliche Vergangenheit der IG Kleinbahn W-K.
Wir treten ein für eine ehrliche Schmalspurbahn an der die gesamte Region sich erfreuen soll. Nun beginnt der letzte Abschnitt um Rechstsicherheit zu bekommen in Bezug auf die Materialien, welche sich auf dem Bahnhof Rauschenthal befinden. Der zuständige Insolvenzverwalter trifft nach langer, sicherlich schwerer Zeit eine Entscheidung. Die Frage steht, wem gehört was? Es gibt kaum Eigentumsnachweise über das Lagernde Material einschließlich der Loks und Waggons, auf der anderen Seite kann der Insolvenzverwalter das Eigentum nicht eindeutig zuordnen. Klar ist, die Strecke Waldheim - Kriebstein ist in der Hand der Stadt Waldheim. Es soll nun die finale Entscheidung fallen, die Rechtslage steht auf Kippe.
Wir bitte alle Interessierten einen entsprechenden Kommentar hier zu hinterlassen den wir dem Insolvenzverwalter zusenden möchten.
Bitte stimmt für unser Anliegen ab, daß wir das momentan besitzerlose Material kaufen können. Tretet für uns ein, es ist für unsere Region als touristischer Magnet bestens geeignet.

Also, registriert Euch oder schreibt als Gast. Gebt Eure Stimme für uns ab um den Insolvenzverwalter unser unbedingtes Interesse zu zeigen. Geschieht das nicht freut sich nur Einer.
Es sollen nie wieder solche Zustände herrschen wie damals: http://anker-online.de/Kleinbahn.html

Vielen Dank
Andreas Lässig
1. Vorsitzender


Konstruktive Hektik ersetzt geistigen Stillstand

 
Andreas L.
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zuletzt bearbeitet 09.11.2016 | Top

RE: Rechtssicherheit im Rauschenthal

#2 von Nico Daidone ( Gast ) , 09.11.2016 13:13

An den Insolvenzverwalter sei der Hinweis gerichtet, dass der Vorgängerverein die Gleisfahrzeuge benutzt hat um Fahrten zwischen Schillerhöhe und Rauschenthal durchzuführen, also gehören sie zu der Kleinbahn wie die Gleise. Das war ein Verein und kein privater Küpperclub.

Weiterhin werden weder Loks noch Waggons besser wenn sie wie bisher in der Botanik vor sich hinrotten. Es wäre ein Schildbürgerstreich, die Fahrzeuge nicht der Insolvenzmasse des Vorgängervereines zuzuschreiben, da es ein Kleinbahnverein und kein Gleisbaubetrieb war.

Die Waldheimer Eisenbahnfreunde sind willens und in der Lage die Fahrzeuge zu erwerben und wieder in einen guten Zustand zu versetzen damit sie ihrem Zweck entsprechend verwendet werden können!

Nico Daidone

RE: Rechtssicherheit im Rauschenthal

#3 von G.Rudat , 09.11.2016 14:47

Herr Insolvenzverwalter, handeln sie hier bitte mit Gerechtigkeitssinn und gesunden Menschenverstand und versetzen sie mit ihren Handeln die Region nicht wieder einen Herrn Küpper aus, welcher nichts wie Unheil stiftet.

G.Rudat  
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RE: Rechtssicherheit im Rauschenthal

#4 von Gast , 09.11.2016 15:14

Hallo zusammen,

als Außenstehnder finde ich es schade und traurig, was hier passiert. Rührige Mitglieder müssen ihr Energie mit einem solchen Thema verschwenden und offensichtlich scheint die rechtliche Lage doch eindeutig zu sein.

Vile Grüße von einem Eisenbahnfan aus Thüringen.


RE: Rechtssicherheit im Rauschenthal

#5 von Gideon Vehlow ( Gast ) , 09.11.2016 15:22

Gebt dem Verein diese Chance die Technik für einen symbolischen kleinen Taler zu erwerben ,hätte er verdient .

Gideon Vehlow

RE: Rechtssicherheit im Rauschenthal

#6 von Gideon Vehlow ( Gast ) , 09.11.2016 15:23

Gebt dem Verein diese Chance die Technik für einen symbolischen kleinen Taler zu erwerben ,hätte er verdient .

Gideon Vehlow

RE: Rechtssicherheit im Rauschenthal

#7 von T.R. ( Gast ) , 09.11.2016 15:58

Es ist doch sicher das sie im Sinn der Gerechtigkeit u im Sinne des Vereins handeln

T.R.

RE: Rechtssicherheit im Rauschenthal

#8 von A.R. ( Gast ) , 09.11.2016 16:13

Es ist echt eine Schande, dass seit mehr als zwei Jahren die Fahrzeuge weder benutzt noch in stand gesetzt werden dürfen. Der Vorgängerverein hat das alles runtergewirtschaftet und in mehr schlechtem, als rechtem Zustand hinterlassen. Es gibt auch noch viele angefangene Sachen, wie den halbfertigen offenen Personen Wagen oder auch die eine Diesellok und es ist wirklich ein Jammer, dass daran nicht weitergearbeitet werden kann!
Das Hauptproblem liegt ja auf der Hand: ohne Fahrzeuge kein Fahrbetrieb und keine Einnahmen. Außerdem kann die Strecke nur mit rollendem Material gut in Stand gehalten werden!

Da ja die Reparaturen und die Fertigstellung der Fahrzeuge genug kosten werden, ist es nur angebracht, dass sie dem Verein kostengünstig überantwortet werden!

Guten Mut bei der Entscheidung!

A.R.

RE: Rechtssicherheit im Rauschenthal

#9 von Dieter Hentschel ( Gast ) , 09.11.2016 16:19

Es wäre fatal, wenn der Verein, der soviel Herzblut investiert hat, leer ausgehen würde. Mit einer Entscheidung für den Verein würde für die Stadt eine touristische Attraktion entstehen können. Die Fraktion " der Linken " unterstützt den Verein. D.Hentschel

Dieter Hentschel

RE: Rechtssicherheit im Rauschenthal

#10 von PeRo ( Gast ) , 09.11.2016 16:23

Es ist hier eindeutig, den Rettern sprich den Eisenbahnfreunden zu übergeben. Alle Materialien Wären in guten Händen.
Sie haben in so kurzer Zeit mehr Schweiß in die Sachen gesteckt, wie manch "anderer" nicht in seinem ganzen Leben.
Gerechtigkeit soll walten. Endlich. Man soll es als Schmerzensgeld für all die vielen Tage, des Nichtbetretens der Brücke usw. sehen.

PeRo

RE: Rechtssicherheit im Rauschenthal

#11 von Gunter Dickmann ( Gast ) , 09.11.2016 16:54

Die Waldheimer Eisenbahnfreunde haben ein sprichwörtlich "schweres Erbe" übernommen. Vor diesem Hintergrund ist der unermüdliche Fleiß, das Engagement und der Mut der Vereinsmitglieder besonders hoch zu bewerten. Die Hobby-Eisenbahner um Andreas Lässig haben selbst in der Zeit vieler Unsicherheiten und Unwägbarkeiten angepackt und aus dem vom Vorgängerverein hinterlassenen "Schrotthaufen" wieder ein ordentliches und ansehnliches Gelände gemacht. Jetzt kommt es darauf an, dem Verein Sicherheit für die Zukunft zu geben. Ich appelliere an den Insolvenzverwalter, nach praktikablen Lösungen für die Übergabe von Fahrzeugen und Gerätschaften aus der Insolvenzmasse an den neuen Verein zu streben. Die Voraussetzungen für die Entwicklung einer funktionierenden Museumsbahn sind aus meiner Sicht vielversprechend, nicht zuletzt, weil sich durch die geringe Spurweite von 600 mm die Kosten für eine eventuelle Streckenerweiterung in vertretbaren Grenzen halten werden. Mein Appell gilt aber auch an die verantwortlichen Kommunalpolitiker, dem neuen Verein alle mögliche Unterstüzung zu geben. Es ist doch wohl eine schöne Vorstellung, wenn eines Tages die "Bimmelbahn" Gäste vom Bahnhof Waldheim durch die wunderscjöne Torismus-Region Mittelsachsen bis zur Kriebstein-Talsperre bringen wird. Ich weiß, dass es bis dahin noch ein langer und steiniger Weg ist. Den Männern um Andreas Lässig wünsche ich dazu viel Erfolg und Stehvermögen.

Gunter Dickmann

RE: Rechtssicherheit im Rauschenthal

#12 von M.Schell ( Gast ) , 09.11.2016 17:43

Herr Insolvenzverwalter, handeln sie hier bitte mit Gerechtigkeitssinn und gesunden Menschenverstand und versetzen sie mit ihren Handeln die Region nicht wieder einen Herrn Küpper aus, welcher nichts wie Unheil stiftet.
Ich finde Herr (oder Frau) Rudat hat mit seinen Worten den Kern der Sache getroffen. Daher habe ich mir erlaubt, die Wortwahl zu wiederholen, dal ich es nicht besser schreiben kann.

M.Schell

RE: Rechtssicherheit im Rauschenthal

#13 von Gast ( Gast ) , 09.11.2016 18:44

Ich bin davon überzeugt, dass es eine gerechte und praktische Entscheidung dazu geben wird, und drücke die Daumen dafür.

Gast

RE: Rechtssicherheit im Rauschenthal

#14 von Gast , 09.11.2016 19:16

Die Mitglieder des Vereins wollen mehr schaffen doch werden leider gehemmt! Die Region in und um Waldheim soll doch für den Tourismus attraktiv bleiben. Der gesamte Verein versucht über Jahre hinweg den Weg zu einer Attraktion zu ebnen. (Siehe den Aufwand eines Stationshauses, sauber halten der Strecke!!) Es werden auch jetzt schon nicht nur die Menschen der Region sondern auch aus der Ferne kommende aktiv mit einbezogen.
Die ständige Präsents ist wichtig, aber als Kleinbahnverein möchte man auch fahren...Nur ohne fahrendes Material gar nicht machbar!!! Also, wir, die Bürger und auch die Mitglieder, wünschen uns das endlich der Verein die Möglichkeit des Fahrens bekommt!!!


RE: Rechtssicherheit im Rauschenthal

#15 von Gast , 09.11.2016 20:18

Ich wünsche mir sehr, dass mein kleiner Heimatort, der Ort meiner Kindheit bei meinen geliebten Großeltern, endlich mal das Glück hat, dass er verdient, so viele Menschen dort haben trotz der vielen Rückschläge einfach nicht aufgegeben und diesen winzigen Bahnhof in ein Schmuckstück verwandelt, bitte lassen sie nicht kaputt gehen, was dort in vielen vielen Stunden in Gemeinschaft vieler Beteiligter endlich wieder entstanden ist, etwas was man als Besucher gar nicht mehr erwartet hatte nach dem großen Desaster mit der gesperrten Brücke - gönnen sie diesem wunderschönen Ort diese kleine Attraktion - es kann doch nicht möglich sein, das Loks und Material nicht zu den Schienen gehört. Ich habe mich so gefreut, als der Verein der Rauschentalbahn im Internet auftauchte und ich sehen konnte, dass dieses hübsche kleine Dorf endlich wieder aus seinem Dornröschenschlaf erwacht ist und ich habe gehofft, wenn der nächste Urlaub ansteht, diese kleine Bahn mal ausprobieren zu dürfen. Ich und mein Mann wünschen dem Verein alles erdenklich Gute und halten ganz fest die Daumen, dass auch ein Insolvenzverwalter seinen Ermessensspielraum einer guten Sache schenkt. Viele Grüße aus Berlin von Sylke Salomon (meine Gastvorfahren aus dem Ort, werden hoffentlich von "oben" viel Kraft diesem Verein senden zumal sie teilweise der Bahn sogar beruflich zugetan waren vom Urgroßvater angefangen...).


   

Vereinsfeier 6./7. Mai 2017

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